Über uns nur Schnee
Was geschah mit der Familie eines Nazi-Gegners? Schaffte er es, sie vor den Schergen in Schutz zu bringen? Angelehnt an die Erlebnisse einer Zeitzeugin entsteht der neue Roman "Über uns nur Schnee". Er spielt im Chiemgau und beleuchtet in besonderer Weise und aus mehreren Perspektiven die Wirren dieser Zeit.
Die Tränen des Clowns
Dario, der Sohn der Zirkusfamilie, soll nach dem Tod seines Opas nicht nur dessen Rolle als Clown in der Manege übernehmen, sondern auch den Zirkusbetrieb weiterführen. Doch Dario fühlt sich mit dieser Aufgabe nicht nur unwohl, er spürt immer wieder, dass seine Seele einen anderen Plan hat. Er möchte mit Kindern arbeiten. Hin und hergerissen zwischen eigenen Wünschen und dem Druck der Eltern spürt Dario die Unterstützung seines Opas immer stärker. Doch schafft er es auch, den "Absprung" aus dem Zirkus zu wagen?
Schubladenbriefe
Marianne hat nur einen Wunsch: Nicht mehr einsam sein. Und so nimmt sie die Entdeckung einer besonderen Schublade zum Anlass, um einen Brief zu schreiben. Ob sie damit wirklich den Herzensmenschen findet, den sie sich so sehr wünscht? In den Verwicklungen von Emotionen, Gedanken und Begegnungen findet sie einiges. Hilft es ihr, die Einsamkeit zu überwinden?
Zwei Gänse für das Kind (Arbeitstitel)
Hitler hat den Großangriff auf Polen propagiert und gleichzeitig werden in Westdeutschland unzählige junge Männer gebraucht, um den Westwall fertigzustellen. Die Soldaten sind bei Familien auf dem Land einquartiert – so auch Josef aus Voitelsbrunn im Sudetenland. Er teilt sich bei Schnurs ein Bett mit einem zweiten Soldaten. Die Kinder der Familie mögen ihn. Besonders die kleine Theresia ist von Josef angetan. Als er dann zum Kriegseinsatz nach Russland eingezogen wird, verabschiedet er sich und lädt die Familie zu seinen Eltern nach Voitelsbrunn ein. Oft hat er in den vergangenen Monaten von der Gänsezucht seiner Eltern erzählt und nun sollen die Menschen, die ihn so lange beherbergt haben, mit Gänsen belohnt werden. Mathilde Schnur macht sich mit ihrer fünfjährigen Tochter Theresia auf die Reise in den hunderte Kilometer entfernten Ort. Im Zug begegnen ihnen allerlei Menschen, die auch auf der Reise sind. Und jeder bringt eine Geschichte mit. Schaffen sie es, ihr Ziel zu erreichen?
Opa, noch nicht jetzt (Arbeitstitel)
Mats und sein Opa sind richtig beste Freunde. Umso schlimmer ist es für den Jungen, als der Opa ganz plötzlich stirbt. Richtig wütend wird er, weil Mama ihn nicht mehr zu Opa lässt. Alle Erwachsenen erklären ihm, es sei besser so. Doch das will Mats nicht hinnehmen.
Inmitten all der Arbeiten für die verschiedenen Romanprojekte, die ich plane, recherchiere ich auch immer wieder in meiner eigenen Familiengeschichte. Und so bin ich auf Informationen über meinen Urgroßvater gestoßen, der als achtzehnjähriger im Königlich Bayerischen 22. Infanterieregiment in Flandern kämpfen musste und dort in belgische Gefangenschaft geriet. Dass ER den Zweiten Weltkrieg verdammte und Deserteuren half, kann ich nun so gut verstehen ... All die Informationen, die ich bereits sammeln konnte, reichen sicher aus, um ein neues Romanprojekt anzugehen.